Willkommen in meiner Chaosküche

Hier findest Du die Ergebnisse und Katastrophen meiner experimentellern Küche.

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Montag, 19. Februar 2007

Rate-Bildchen - Die Auflösung

Kulinaria katastrophalia lag mit ihrem Tipp genau richtig. Es sind in der Tat Wasabi-Erbsen. Sie schienen auf der Party einen ziemlichen Suchtfaktor zu haben. :-)

erbsendose

Ausserdem habe ich bei chefkoch.de ein Rezept für Wasabi-Erbsen gefunden. Aber natürlich kann man sie auch im gutsortierten Asia-laden kaufen.

Zutaten: (für ca. 250g)
250 gramm gruene Trockenerbsen
1/2 EL Tahini (Sesam Paste)
2 TL Senfpulver ( wenn Ihr "Colemann's" bekommen koennt, ist das ideal)
1 1/2 EL fertige Wasabi Paste
3 TL Wasabi trocken Pulver
2EL Reiswein

Zubereitung:
Die Erbsen ueber nacht (mindestens 12 Stunden) in Wasser einweichen, abtropfen lassen, frisches Wasser einfuellen bis die Erbsen bedeckt sind und zum Kochen bringen. Auf kleiner Flamme weiterkoecheln lassen, bis die Erbsen gerade weich sind. In einem Sieb abtropfen lassen. Die Erbsen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen und bei 200 Grad im Ofen rösten, bis die Erbsen anfangen zu trocknen. ( Je nach Ofen etwa eine Stunde)

Tahini, Wasabi Pulver, Senf Pulver, Reiswein und Wasabi Paste in einer Schuessel vermischen, die Erbsen dazu geben und vermischen. Sie werden nicht vollstaendig bedeckt sein. Die Erbsen zurueck auf dem Blech mit dem Backpapier verteilen und bei 250 Grad ungefaehr 20 Minuten backen. Die Gewuerzschicht muss trocken sein. Immer mal wieder beobachten, nicht dunkel werden lassen. Abkuehlen lassen und in einer luftdichten Dose aufbewahren.

Die Menge des Wasabi Pulvers richtet sich ganz nach individuellen Geschmack. Wenn mehr Pulver genommen wird, etwas mehr Reiswein dazugeben.

Sonntag, 18. Februar 2007

Rate-Bildchen: Was ist das?

Mal wieder ein kleines Rate-Bildchen, das mir auf der Party von vorigen Wochenende zu gelaufen ist. Was ist also das? Kommentare sind sehr willkommen. Auflösung poste ich dann die Tage. Viel Spaß beim Rätseln.

erbsen_rate

Trier Helau! Mannem Ahoi!

Dieses wunderbare Exemplar eines Amerikaners ist uns am Wochenende bei unserem Besuch in Trier begegnet. Da ich es ja gar nicht so mit Karneval habe und diesbezüglich doch sehr nach meinen nordeutschen Wurzeln komme, ist dies mein Beitrag an alle Narren und Jecken. Den großen Karnevalsumzug in Mannhem haben wir uns leider auch entgehen lassen und nur kurz im Fernsehen bestaunt.

helau

Trotzdem esse ich sehr gern Berliner. Da ich es habe mit Frittierten nicht so habe. wollte ich mal folgendes Rezept für Berliner aus dem Backofen probieren. Ich vermute aber, dass sie eher nach Hefeteilchen schmecken als nach Berliner, aber das muss ja nichts Schlechtes sein.

Zutaten

500 g Mehl
2 Prise(n) Salz
2 Päckchen Trockenhefe
50 g Zucker
1 Stück Ei(er), mittel, aufgeschlagen
125 ml Milch, fettarm, 1,5% Fett
150 ml Wasser, heiß

Für Füllung
20 TL Marmelade/Konfitüre (vorzugsweise Erdbeer)

Anleitung

1. Mehl und Salz in eine Schüssel sieben. Zucker und Hefe gründlich unterheben. In eine Mulde das aufgeschlagene Ei geben.
2. Milch und Wasser über die Mehlmischung geben. Zu einem glatte Teig verarbeiten.
3. Den Teig auf einer leicht bemehlten, glatten Arbeitsfläche mit den Händen zu einem geschmeidigen, elastischen Teig verkneten (ca. 6 – 8 min.). In 20 gleich große Kugeln aufteilen.
4. Backblech mit Backpapier auslegen. Mini-Berliner darauf -verteilen. Mit Frischhaltefolie oder einem nassen Trockentuch ca. 40 min. ruhen lassen, bis sie die doppelte Größe erreicht haben.
5. Ofen auf 220 °C vorheizen. 12 – 15 min. backen, bis die Berliner aufgegangen und goldbraun sind. Abkühlen lassen.
6. In jeden Mini-Berliner mit der langen Seite eines Teelöffels ein kleines Loch formen und vorsichtig mit 1 TL Marmelade füllen.

Die Mini-Berliner lassen sich erstklassig einfrieren.

Sonntagsbrötchen ...

.. oder doch eher kleine Steine? Da ich heute zum Frühstück Brötchen essen wollte, wir aber keine mehr eingefrostet hatten, gab's nur die alternative, welche zu holen oder welche zu backen. Und so früh schon rauszugehen...nee! Also habe ich Kaiserwecken gebacken.

sonntagsbroetchen

Das Rezept ist angelehnt an das Kaiserweck-Rezept aus dem GU-Buch Brot und Brötchen. Ich habe nur anstelle von 500g Weizenmehl 505 nur 300g davon und 200g Weizenvollkornmehl genommen, da ich es gern kerniger mag und ich dann auch etwas zu mitnehmen zur Arbeit habe, was richtig satt macht mittags. Daher sehen die Brötchen aber wohl eher wie kleine Steine aus, als wie echte Bäckerbrötchen. Geschmeckt haben sie aber gut, und am optischen Eindruck arbeiten wir noch. Wenn man aus dem Teig 15 kleine Brötchen macht, hat jedes Brötchen nur 2 WW-Punkte. Nach zwei Stück war ich auch pappsatt. Mein Freund hat 5 oder 6 gegessen, aber wer wird denn schon zählen wollen .... ;-)

Zutaten:
500 g Weizenmehl (welche Art auch immer)
1 Würfel frische Hefe (ja, mal zur Abwechslung)
250 ml lauwarme, fettarme Milch
1 TL Sonnenblumenöl
1 TL Zucker
1 TL Salz

Zubereitung:
Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde hineindrücken. In diese Mulde die Hefe bröseln und mit TL Zucker und etwas lauwarmer Milch verrühren. 10 Minuten ruhen lassen. Dann Öl, restliche Milch und Salz dazugeben und 10 Minuten kneten. 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Danach noch mal kurz durchkneten und 15 runde Brötchen formen, diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Noch mal 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Brötchen kreuzförmig einschneiden und bei 200 Grad Ober-Unterhitze ca. 20 Minuten backen.

Donnerstag, 15. Februar 2007

Mein Valentinstag

Mein Freund hat mich gestern wirklcih sehr überrascht, indem er mir Blumen mitgebracht hat, obwohl wir eigentlich ausgemacht hatten, wir schenken uns nichts, damit keiner am Ende blöd darsteht, weil er nicht hat. Aber umso mehr hat er mich mit diesem Blumenstrauß überrascht.

blumen

Außerdem hatte ich angekündigt tagsüber, dass ich abends mit einem Glas Sekt auf die erfolgreiche Verlängerung meiner WW-Goldmitgliedschaft anstoßen wollte. Deshalb brachte er mir noch dies hier mit...

erdbeeren

... ein 250 g Schälchen mit Erdbeeren, die bestimmt sündhaft teuer waren, aber wirklich schon schmeckten und zum Sekt ganz klasse kamen. Außerdem war es eine Erinnerung an unser erstes gemeinsames Wochenende bei ihm, das wir am sonntag morgen mit Champagner und Erdbeeren im Bett begannen. Purer Luxus!

Mittwoch, 14. Februar 2007

Ur-Deutsche Süßigkeiten...?!

Aus gegebenem Anlaß muss ich mich gerade damit beschäftigen, Ur-Deutsche Süßigkeiten einzukaufen, um sie einem Tauschpartner in die weite Welt zu schicken. Das bringt mich aber ganz schön ins Grübeln. Was sind denn eigentlich Ur-Deutsche Süßigkeiten? Ich meine also Dinge, die es anderswo nicht so einfach zu kaufen gibt. Mars, Twix und diese ganze Schokoriegel-Gang gelten daher nicht.

Bisher habe ich eingekauft:
  • Haribo-Goldbären (Die gibt es sicher anderswo auch, aber die sind ur-deutsch finde ich
  • Haribo-Lakritzschnecken (Lakritz muß irgendwie dazu, denn wo sonst außer vllt in den Niederlanden gibt es noch welches?)
  • Nimm2 - Bonbons (Natürlich weil die so super gesund sind durch die vielen enthaltenen Vitamine)
  • Storck Riesen (Einmal Storck Riesen bitte, Frau Lange!)
  • Eine Tafel Kinderschokolade
  • Eine Tafel Milka Alpenmilch (Kommt die aber nicht eigentlich aus der Schweiz?)
  • 2 Überraschungseier ("Spannung, Spiel und Schokolade...")
  • einen Seitenbacher Banane-Schoko-Riegel (damit auch wirklich etwas besonderes drin ist, aber ich finde den sehr lecker sogar)
  • ein Caramac von Nestle (Habe ich als Kind super gern gegessen.)
  • 4 Ferrero Rocher (wobei es die sicher auch überall gibt)
Was aber packe ich noch hinein? Ich bin nämlich trotz der Masse noch nicht beim vereinbarten Betrag von 15 US$ bzw. 11,50 Euro. Eine kleine Kiste Negerküsse vllt? Aber habe ich nicht schon viel Schokolade? Vielleicht noch anderes Gummizeugs oder Kekse? Vllt Prinzenrolle? Oder wegen der Jahreszeit einen Osterhasen? Kaugummis oder noch mehr Bonbons? Meine Güte, es gibt so viel Auswahl, aber was ist denn besonders deutsch? Habt Ihr noch Vorschläge? Darüber würde ich mich sehr freuen.

Wenn das Päckchen angekommen ist, gibt's# hier natürlich Bilder. Außerdem freue ich mich schon wie doof auf mein eigenes Tauschpäckchen. Wo das wohl herkommt.... Ihr werdet es erfahren.

Samstag, 10. Februar 2007

Amerikanische Bagels

Was macht man also, wenn man an einem Samstag Morgen un halb 8 wach im Bett liegt? Man backt Amerikanische Bagels, die dann genau zu der Zeit fertig sind, wenn der Freund aufsteht und man selbst in der Stimmung für ein 2. Frühstück ist. Allerdings frage ich mich, wo eigentlich der Unterschied zwischen echten amerikanischen Bagels und Weizenbrötchen mit Loch ist? Aber seht selbst... Uns haben sie jedenfalls sehr gut geschmeckt, und je länger sie liegen desto mehr kommt auch der Bagelgeschmack raus, der uns an unseren USA-Urlaub erinnert.

bagels

Das Rezept ist angelehnt an das Bagel-Rezept aus dem GU-Backbuch "Brot und Brötchen".
Zutaten:
500 g Weizenmehl (Typ 550)
1 Päckchen Trockenhefe
1 TL Salz
1 TL Zucker
250 ml Milch
2 Eier
50 g Halbfettbutter (ja, da bin ich beratungsresistent ;-) )

Zubereitung:
Milch erhitzen und Butter darin schmelzen. Ein Ei trennen und Eigelb kühlstellen. Eiweiß mit zweitem Ei verquirlen. Mehl, Trockenhefe, Salz, Zucker, Eier mit "Butter- Milch" mischen und zu einem Teig verkneten. Ich musste noch einiges an Mehl daszugeben, da der Teig sehr klebrig war. Zugedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen. (Diese Zeit reicht übrigens genau, um 4-5 Java-Methoden zu implementieren und bei einer NullPointerException zu landen. *lol*)

Den Teig in 20 Teile für Mini-Bagels oder 14 Teile für größere Bagels teilen und Kringel daraus formen. Die Teiglinge noch 15 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit Wasser mit 1 TL Salz und 2 TL Zucker aufkochen. Die Teiglinge im heißen, aber nicht mehr kochenden Wasser je ca. eine Minute ziehen lassen (Umdrehen nicht vergessen!). Mit einer Schöpfkelle herausholen, abtropfen lassen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Die Bagels mit Eigelb bestreichen.

Bei 200 Grad Ober-Unterhitze ca. 25 Minuten backen. (Ich habe mit 180 Grad Umluft gearbeitet, da ich 2 Bleche gleichzeitig gebacken habe, das hat die Backzeit aber eher auf 35 Minuten verlängert. Mir scheint da Ober-Unterhitze echt geeigneter.)

Die Bagels schmecken gut mit Nutella (natürlich ;-)) oder auch mit Quark und Marmelade , mit Wurst oder mit Käse.

Blog- Event XX Käse: Gratinierte Pfannkuchenröllchen mit Spinat

Mein Beitrag zum Blog-Event Käse sind diese Gratinierte Pfannkuchenröllchen mit Spinat. Ich bin gar nicht so der Käse-Fan, aber ab und an habe ich einen Pfannkuchen mit Käse überbacken ganz gern.

Blog-Event XX: Käse

Sieht aufwendiger aus, als es ist, und daher auch ein echtes Feierabendessen. Von dem Moment, den ich in die Wohnung gekommen bin, bis das Essen auf dem Tisch war, sind gerade mal 30 Minuten vergangen... Sicher kann man die Füllung auch variieren mit Fleisch, Pilzen, Tomaten oder anderem Gemüse. Ausprobiert habe ich schon Putenfleischstücke, Spinat und Pilze gewürzt mit etwas Curry. Das war sehr gut, aber ich werde meine Phantasie noch weiter spielen lassen. Sicher kann man auch mehr und anderen Käse zum Überbacken verwenden, Frischkäse, Ricotta oder Gorganzola in die Füllung geben, oder aber schon geriebenen Käse in den Teig geben. Auch dort gibt es viele Möglichkeiten. In dieser Version habe ich geraspelten Emmentaler verwendet.

pfannkuchenroellchen

Zutaten für den Pfannkuchenteig (3 Pfannkuchen):
2 Eier
40g Vollkornweizenmehl
eine Prise Backpulver
eine Prise Salz
Mineralwasser

Für die Füllung
2 Blöcke TK-Blattspinat
Salz, Pfeffer, Muskat

Raspelkäse zum Gratinieren

Zubereitung:
Aus Eiern, Mehl, Backpulver, Salz und Mineralwasser einen flüssigen Teig zubereiten und mit etwas Öl in der Pfanne Pfannkuchen ausbacken,. TK-Spinat in der Mirkowelle auftauen und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Pfannkuchen mit Spinat belegen, zu Röllchen aufrollen und in eine Auflaufform legen.

Pfannkuchen mit Käse bestreuen und im Backofen bei 180 Grad überbacken, bis der Käse zerlaufen ist. (Der Grill im Backofen ist eher die Variante für Ungeduldige. Leider wurde mein Käse eher cross als zerlaufen, aber lecker war's trotzdem.)

Unfallessen - Mediterrane Tomaten-Reis-Suppe

Mittwoch Abend wollte ich Tomatenrisotto essen. Weil mir die Risotto-Rührerei immer zu aufwendig ist, habe ich Reis in einem Topf ausquellen lassen. Dann habe ich einfach mit einem Schwubs eine Dose Pizzatomaten dazugeben, um dann festzustellen, dass in so einer Dose ganz schön viele Tomaten für mein bißchen Reis waren. In meinem Topf befand sich nun eher Tomaten mit Reis als umgekehrt. Nun musste ich das ganze also irgendwie retten.... Daraus wurde dann Mediterrante Tomaten-Reissuppe.

tomatenreis

Zutaten:
gegarter Reis
Pizzatomaten aus der Dose
Salz, Pfeffer, Paprika, italienische Kräuter
Olivenöl
Tomatenmark

Zubereitung:
Gegarten Reis im Pizzatomaten erwärmen und ggf. Reis noch etwas quellen lassen. Mit Olivenöl und Gewürzern abschmecken. Evtl noch mit etwas Tomatenmark andicken und abrunden. Fertig!

Sehr schnell und einfach zubereitet und sehr lecker. Absolut Feierabendtauglich. Diese Reissuppe, die völlig zufällig entstanden ist, eigenet sich sicher auch als Gäse- oder Partyessen oder als Vorspeise. Ich werde sie sicher noch öfter machen.

Hüftsteak an Ofengemüse

Diese Woche habe ich zusammen mit meiner Schwester gekocht. Es war ganz schön schwer zu entscheiden, was wir gern essen wollten. Geflügel, Rindfleich oder vegetarisch? Kartoffeln, Nudeln, Reis, Couscous, Bulgur, Hirse? Was mit Ei? Und welches Gemüse? Am Ende haben wir uns inspirieren lassen von den Dingen, die sich bei meiner Schwester im Schrank befanden, den guten Steaks beim Rewe und den beiden Biolek-Kochbüchern, die ich meiner Schwester geschenkt habe. Also gab es Hüftsteak mit Ofengemüse.

steak-gemuese0207-klein

Für das Ofengemüse haben wir die verbliebenen Kartoffeln geschält, gewürfelt und etwas 5 Minuten vorgekocht. Dann haben wir eine gelbe und eine grüne Paprika, sowie eine Zucchini, die sich ebenfalls noch im Kühlschrank befanden geputzt und gewürfelt. Dazu noch eine Zwiebel in Ringe geschnitten. Das ganze haben wir mit einer Dose Champignons und einer Dose Pizzatomaten in eine Auflaufform gefüllt und mit Salz, Pfeffer, Thymian und Rosmarin gewürzt. Noch etwas Olivenöl drauf verteilt und dann für ca 30 Minuten bei 200 Grad im Backofen gegart, bis das Gemüse bissfest war.

Das Hüftsteak haben wir einfach mit etwas salz und Steakpfeffer in der Pfanne medium gebraten. Ein super Abendessen! Und klasse, meine Schwester mal wieder zu sehen.

Dienstag, 6. Februar 2007

Steinpilz-Hirsotto

Ich hatte aus meinem Freßpaket von DFssgF noch getrocknete Steinpilze übrig. Die habe ich dann gestern zu einem Steinpilz-Hirsotto verarbeitet. Das war außerordentlich Feierabend-tauglich, da schnell zubereitet und zudem noch super-lecker. Ich esse sehr gern Hirse. Allerdings dauert mir das Ausquellen abends immer zu lange. Daher verwende ich Hirseflocken. die sind schneller fertig und ergeben eher eine breiige, cremige Konsistenz. Mir schmeckt's! :-)

Zutaten:
getrocknete Steinpilze
Zwiebel
Knoblauch
Hirseflocken
Salz, Pfeffer, italienische Kräuter

Zubereitung:
Steinpilze einweichen. (Ich habe das schon morgens gemacht, aber es reicht wohl auch die Steinpilze mit kochendem Wasser zu übergießen und 30 Minuten ziehen zu lassen). Dann Zwiebeln und Knoblauch würfeln und in etwas Öl andünsten. Die Steinpilze dazugeben und kurz mit anschwitzen. Dann die Hirseflocken dazugeben, ganz kurz rösten und dann mit dem Einweichwasser und ggf. heißem Wasser angießen und kurz aufkochen lassen. Hitze zurückschalten und die Hirseflocken ausquellen lassen. Mit Salz, Pfeffer und italienischen Kräutern würzen.

hirsotto

Dazu hatte ich Spinat. Ich kann mir das Hirsotto aber auch zu Fleisch vorstellen. Man kann es mit Wein angießen oder mit Käse verfeinern. Ich denke, dort sind wie bei Risotto der Fanasie wieder kaum Grenzen gesetzt. Wie immer: Erlaubt ist, was schmeckt!

World Nutella Day

participant-full Sara from Ms. Adventures in Italy and Shelley from At Home in Rome declare February 6th "World Nutella Day" - a day to celebrate, to get creative with, and most importantly, to EAT Nutella. So today is "World Nutella Day". What I remember about Nutella from my childhood days is that my parents didn't want us children to eat Nutella. Maybe they thought that it is not very healty, but considering the jar saying that Nutella contains the best of half a liter of skimmed milk I wouldn't agree. ;-) So the best thing about going to our neigbours for breakfast was to have a big slice of white bread with Rama spread and Nutella on top, both things not very likely to be in the fridge at home. We begged our mum to buy Nutella for us, but she kept saying that we can only have Nutella after the first snow in winter. You must know, that there is not much snow in the part of Germany I grew up in. That's how parents are... but sometimes there was snow! ;-) Luckly, there was snow on my way to work today. That's a good omen for World Nutella Day I believe. When my boyfriend went to have a bread with Nutella last night, I got my camera ready to show you how to eat Nutella in two steps...! By the way, I love eating Nutella with a spoon directly from the jar or with curd as "Nutella Quark".

First, put Nutella on your bread.... (Note, that this is self-made rye bread with provencal herbs, but Nutella simply goes with all kinds of bread.)

nutella1

Second, just enjoy....

nutella2

In German, you can always have a discussion whether it must be "der", "die" oder "das" Nutella. What do you think?

Sonntag, 4. Februar 2007

Rotbarsch auf Sauerkraut

Gestern Abend haben wir Rotbarsch auf Sauerkraut nach einem Rezept aus dem WW-Gemüse-Kochbuch gemacht. Eigentlich gefällt mir das Kochbuch gar nicht so gut, aber dieses Rezept ist klasse. Es geht schnell und ist super wenig Aufwand. Trotzdem ist es ein wenig etwas besonderes, da das Sauerkraut viel besser schmeckt als so aus der Dose.

Zutaten:
Rotbarschfilet
Sauerkraut (aus der Dose)
Zwiebel
Knoblauch
Salz, Cayennepfeffer, Kümmel, Lorbeerblatt
Gemüsebrühe
Zitronensaft

Zubereitung:
Das Fischfilet mit Salz und Zironensaft würzen und kurz ziehen lassen. Die Zwiebel und den knoblauch würfeln und mit 1TL Öl in einer Pfanne andünsten. Dann das Sauerkraut aus der Dose dazugeben, mit etwas Gemüsebrühe angießen und mit Salz, Cayennepfeffer und Kümmel würzen und das Lorbeerlatt dazugeben. Das Sauerkraut in der Pfanne erhitzen. Dann die Fischfilets oben auf das Sauerkraut legen und mit aufgelegtem Deckel ca. 15 Minuten ziehen lassen, bis der Fisch gar ist. Dazu hatten wir Salzkartoffeln. In Rezept steht Kartoffelbrei.

Seht selbst...! Dieses Rezept kann ich nur weiterempfehlen.

sauerkrautfisch

Sonntag, 28. Januar 2007

Pfannenpizza

Nach einem Rezept, das ich bei chefkoch.de gefunden habe, habe ich Pfannenpizza gemacht. Mal etwas anderes als Pizza vom Blech, sehr lecker und bis auf den Hefeteig sehr schnell zubereitet. Wichtig ist, dass der Belag schon gar ist, da er selbst keine Hitze mehr bekommt. Ich habe als Belag Tomaten aus der Dose, Zwiebeln, Spinat, Pilze und Reibekäse verwendet. Zwiebeln und Pilze habe ich vorher kurz in der Pfanne angehen lassen und den Spinat in der Mikrowelle gegart. Der Phantasie bezüglich des Belags sind natürlich keine Grenzen gesetzt.

Zutaten für 2 Portionen:
150 g Mehl
1 Prise Salz
1.5 EL Öl (Olivenöl)
½ Pck. Hefe, frisch oder Trockenhefe
70 ml Wasser, lauwarm

Zubereitung:
Mehl in eine Schüssel sieben, Salz und Olivenöl darüber geben und mit der Gabel vermengen. In der Mitte eine Kuhle machen und Hefe einbröckeln. Nach und nach das lauwarme Wasser zugeben, bis ein geschmeidiges Teiglein entstanden ist. Das geht mit einer Gabel ganz hervorragend! Er sollte weich, aber nicht klebrig sein. Ca. 25 Min an einem warmen Plätzchen gehen lassen.
Aus dem Teig werden 2 Portionen abgeteilt und zu möglichst flachen Fladen gedrückt. Einfach mit bemehlten Händen, Nudelrolle ist nicht nötig.

Zwei große, beschichtete Pfannen mit etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze auf dem Herd heiß werden lassen. In jede Pfanne einen Fladen geben und Deckel drauf legen. Bitte nicht zu heiß, ca. wie bei Dampfnudeln. In der Zwischenzeit die Zutaten für den Belag richten. Erlaubt ist, was gefällt. Es sollte nur schon gar sein (also kein rohes Hackfleisch beispielsweise): z.B. Schinken, Salami, Thunfisch, Anchovisfilets, Krabben, Artischockenböden, gedünstete Paprikastreifen, Pepperoni, Ananas usw. Darunter Tomatenmark. Reibekäse jeglichen Geschmacks von mild bis scharf. Was die Phantasie oder der Kühlschrank so hergeben. Thema mit Variationen.

Wenn der Fladen Farbe genommen hat und gar ist (ca. 7 Min.), nochmals etwas Öl zufügen und wenden. Nun, angefangen mit der Tomatenpampe (würzen mit Salz, Pfeffer, Paprika, Oregano), die Zutaten darauf legen. Obenauf den Käse und wieder Pfannen-Deckel zu.

img_1696

Nach weiteren ca. 7 Min. von der Pfanne direkt auf den Teller. Schön duftig, locker und knusprig! Siehe da...

pfannenpizza2

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