Willkommen in meiner Chaosküche

Hier findest Du die Ergebnisse und Katastrophen meiner experimentellern Küche.

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Montag, 2. April 2007

Beginn der Eissaison: Erdbeer-Joghurt-Eis

Eigentlich wollte ich mir gestern bei Hessens bester Eisdiele bei uns im Ort genüsslich das erste Eis des Jahres genehmigen. Aber leider wissen das auch andere, dass das Eis bei Oberfeld super ist. Daher gab es eine riesig-lange Schlange, an der ich mich nicht anstellen wollte. Daheim hatte ich aber immer noch Lust aus Eis und musste mir was einfallen lassen. Ich habe also TK-Erdbeeren zusammen mit Joghurt in den Shaker von Bosch gegeben und verrühren lassen. Heraus kam Erdbeeren-Eis, das aussah wie beim Eismann und super lecker schmeckte. Leider gibt es dazu kein Foto, aber das Ergebnis war so klasse, dass ich Euch das Rezept nicht vorenthalten kann. Außerdem ergab es eine schön große Menge an Erdbeer-Eis bei nur 1,5 Punkten für den Joghurt. Damit wäre das Oberfeld-Eis nicht mitgekommen. Ich habe mir außerdem überlegt, 45 Euro in den Eisbereiter für Bosch zu investieren, um meine eigenen Eiskreationen noch etwas auszubauen, so dass man hier noch einige Einträge zu leichten Eissorten erwarten kann. Ich werde mal testen, ob man wirklich Sahne braucht für gutes Eis.

Zutaten für Erdbeer-Joghurt-Eis:
1 handvoll gefrorene TK-Erdbeeren (genauso gut gehen aber auch andere TK-Früchte)
180g Joghurt 0,1 % (alternativ geht auch Kefier, Quark, Milch oder Sahne ;-)... das ändert dann GEschmack und Konsistenz des Eises ein wenig.)
etwas Zucker oder Süßstoff

Zubereitung:

1. TK-Früchte etwas antauen lassen, sonst sind sie etwas zu fest und macht man sich u.U. den tollen Shaker der Küchenmaschine kaputt. Ich kenne mich damit aus. ;-)

2. Früchte mit Joghurt und Süße nach Belieben in den Shaker der Küchenmachine geben und solange zerkkleinern lassen,

Kunst am Wochenende

Am Wochenende habe ich eher weniger gekocht, weil ich mich von der vergangenen Woche erholen musste. Am Samstag gab es daher etwas zusammen gestoppeltes Essen: Spätzle aus der Tüte (Aber selbstgemachte Spätzle stehen auf meiner Agenda der Dinge, die ich gern mal machen würde), dazu Pilze und Zwiebeln in der Pfanne gebraten und Erbsen und Möhren aus der Dose. Uns fehlte das Hack für den passenden "Falschen Hasen" (Hackbraten) in dunkler Soße, den man in der Pfalz dazu machen würde. Gestern hatten wir dann ein ganz klassisches Essen "wie Daheim": Salzkartoffeln, Blattspinat und Rührei. Auch gut, aber nicht unbedingt ein Foto wert. Manchmal bemitleide ich meinen Freund ein wenig, dass er immer diese gesunden Dinge mit mir essen muss, aber er füllt seine Kalorienreserven dann mit "Osterhase auf Brot" (Das hatten wir gestern morgen übrigens zum Frühstück.), Butterkeksen oder Schokoroiegeln wieder auf. Es ist nicht immer einfach, dabei standhaft zu bleiben, aber sonst fällt der arme Mann ja vom Fleisch. Wieso gibt es eigentlich so viele Frauen mit diesen sehr schlanken Männern, die alles essen können, was sie wollen, während wir immer darauf achten müssen, was wir essen? Manchmal ist die Welt ungerecht. Aber deswegen möchte ich auch kein Mann sein. ;-)

Anstatt zu kochen habe ich aber wieder ein wenig gemalt. Das macht mir riesig Spaß, außerdem kann ich gut dabei entspannen und die Ergebnisse machen mich schon ein wenig stolz. Hier also "Landschaft in gelb" vom Samstag:

gelbesbild

Memo zum Einfrieren

Memo an mich: Kartoffeln in Stücken kann man zwar einfrieren, aber bei Auftauchen werden sie matschig, so dass mein toller Kartoffeltopf mit Sauerkraut von neulich eher eine Pampe war. Geschmacklich ging's, aber die Optik ließ stark zu wünschen übrig.

Also merke: Kartoffeln kann man nicht einfrieren! Und wenn, dann nur als Eintopf oder Suppe, wobei das auch manchmal nach dem Auftauen eine komische Konsistenz hat.

Mie-Nudeln mit Mangold

Eine Neuentdeckung aus dem Sortiment meines Lieblingsdiscounters sind Mie-Nudeln, die man einfach in heißem Wasser 15 Minuten gar ziehen lassen muss. Ich lasse sie sogar noch einen Tick länger ziehen, damit sie etwas weicher sind. Ob das nun orginal asiatisch ist, weiß ich nicht, aber mir schmeckt's. Diese Mie-Nudeln kann man wunderbar mit allerlei Gemüse kombinieren, da sie nicht so trocken sind wie normale Nudeln. Für normale Nudeln habe ich gern *viel* Soße, was mir den Titel "Viel-Soßen-Mensch" eingebracht hat zu Hause.

Letzte Woche hatte ich noch einen Mangold im Kühlschrank, der weg musste. Da ich von meinem letzten Kartoffel-Mangold-Curry nicht so sonderlich angetan war, aber ich mich entschlossen, den Mangold mal zu den Mie-Nudeln zu probieren. Das Ganze habe ich dann noch mit Dosenpilzen und Spargel aus meinem Vorrat kombiniert. Daraus ergab sich unvermutet ein sehr leckeres, schnelles Feierabendessen.

mangoldmie

Zutaten:
Mie-Nudeln
Zwiebeln
Knoblauch
Pilze
Mangold
Spargel (aus dem Glas)
Salz, Pfeffer, Paprika, Sojassauce

Zubereitung:

1. Mangold putzen, Blätter von Stielen trennen. Stiele in kleine Stücke, Blätter in Streifen schneiden. Zwiebel kleinscheiden. (Ich mag große Stücke.)

2. Pilze in einer Pfanne mit etwas Öl scharf anbraten, bis zu braun werden. Hitze reduzieren, Zwiebeln und zerdrückten Knoblauch dazu geben und Zwiebeln glasig dünsten.

3. Mangoldstiele in die Pfanne geben und andünsten lassen. Wenn die Stiele fast weich sind, Blätter dazugeben und bis zur gewünschten Bissigkeit weiter garen.

4. Am Schluß kleingeschnittenen Glasspargel dazugeben, mit Salz, Pfeffer, Paprika und Sojasauce abschmecken.

5. Mie-Nudeln nach Packungsanweisung zubereiten und zum Gemüse servieren.

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