Willkommen in meiner Chaosküche

Hier findest Du die Ergebnisse und Katastrophen meiner experimentellern Küche.

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Samstag, 21. April 2007

Luxusessen am Samstag Mittag: Salat mit Rindfleischstreifen

Heute Mittag habe ich mir mal etwas ganz feudales zum Mittagessen gegönnt. Normalerweise kochen wir am Wochenende abends, aber da ich heute tagsüber Strohwitwe bin, habe ich mir auf dem Markt etwas mageres Rindfleisch gegönnt und das zusammen mit einem Lollo Bianco, Pilzen, Paprika und Gurke zu einem wunderbaren Salat mit Rindfleischstreifen verarbeitet. Allerdings war ich mal wieder etwas zu ungeduldig, denn das Rindfleisch hätte ruhig etwas schärfer angebraten sein dürfen.

rindsalat

Zutaten:

Lollo bianco
Gurke
Zwiebel
Paprika
Dosenpilze
etwas mageres Rindfleisch

Zubereitung:

Zwiebeln und Paprika kleinschneiden. Rindfleisch in Streifen schneiden. Salat und Gurke kleinschneiden. Zwiebel, Paprika und Dosenpilze in etwas Öl scharf anbraten und mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken. Fleisch in einer anderen Pfanne ebenfalls scharf anbraten, salzen und pfeffern. Salat mit Salz, Pfeffer, italienischen Kräutern, Olivenöl und Balsamicoessig anmachen. Fleisch und gegartes Gemüse darübergeben und genießen.

Tag der Milch: Wackelmilch (Latte Cotta) mit frischen Erdbeeren auf Rhabarberspiegel

milch Heute am Tag der Milch präsentiere ich ein hoch experimentelles Milchrezept, das eigentlich aus einer krausen Idee heute morgen am Frühstückstisch entstanden ist. Die Frage, die ich mich gestellt habe, war, was eigentlich passiert, wenn man Milch mit Gelantine vermischt. Wird die dann fest? Also habe ich das einfach mal ausprobiert, und hier ist das Ergebnis: Wackelmilch mit frischen Erdbeeren auf Rhabarberspiegel . Anderswo würde man die Wackelmilch vermutlich mit Sahne zubereiten und das Ganze Panna Cotta taufen. Das hat mich auch zu diesem Versuch inspiriert. Eigentlich wollte ich einen Ring produzieren, doch die weiße Masse kam (mal wieder) nicht aus der Napfkuchenform, so dass ich jetzt "Wackelmilchberge" angerichtet habe. Dazu serviere ich frische Erdbeeren und selbstgemachtes Rhabarberkompott, das allerdings noch ziemlich sauer ist.

wackelmilch

Zutaten für die Wackelmilch:

1/2 Liter Milch
1 Tüte Gelantine (entspricht 6 Blättchen)
1 Päckchen Vanillinzucker

Zubereitung: (sehr einfach)

Gelantine nach Packungsanweisung einweichen. Milch mit Vanillinzucker kurz aufkochen, dann in die heiße (nicht mehr kochende) Milch Gelantine einrühren. Solange rühren, bis sich alles gelöst hat. Milch in eine Form füllen und einige Stunden kühl stellen. Evtl stürzen und mit Früchten oder Fruchtsoße servieren.

Mein liebstes Milchprodukt ist übrigens Quark. So wie es bei meinem Freund den Toastnotstand gibt, gibt es bei mir "Defcon Quark". Ich esse am liebsten Quark mit Früchten und Cerealien zum Frühstück oder auch einfach zwischendurch. Oder ich mische Quark und Joghurt und rühre das zusammen glatt. Milch trinke ich eher selten. Bei Käse mag ich eigentlich nur den, "der nach nichts schmeckt", also jungen Gouda oder Butterkäse. Auch gern habe ich Frischkäse oder Weichkäse, aber eigentlich bin ich gar kein Käseesser. Nur ohne Quark geht nichts! :-) In diesem Sinne ein Hoch auf die Milch.

Dienstag, 17. April 2007

Herrmann ist da...!

Neben den Tomatenpflanzen habe ich auch noch einen weiteren Mitbewohner. Hermann ist gestern angekommen. Ja, anscheinend grassiert sie gerade wieder in meinem Umfeld: Die Hermann-Seuche. Ich kenne sie noch aus meiner Kindheit. Da hatten wir lange einen Herrmann auf der Fensterbank, und es gab viel Kuchen in der Zeit. Ich habe mir nun einen Herrmann schenken lassen, da ich gelesen habe, dass man damit auch Brot backen kann. Das würde ich gern ausprobieren und bin echt gespannt. Aber nun muss Herrmann erstmal wachsen....! Nähere Infos zu Herrmann gibt's hier.

hermann

Tomatensoße Version 0.1

Ich habe von einer Freundin diese Tomatenpflänzchen geschenkt bekommen, die ich jetzt liebevoll auf meiner Fensterbank betreue, bis sie auf den Balkon dürfen. Ich hoffe, dass irgendwann im Herbst auch mal eine Tomate dran sein wird, denn eigentlich habe ich den "braunen Daumen". Falls es je zu Tomatensoße 1.0 kommen wird, werde ich das hier kundtun.

tomatenpflanzen

Sonntag, 15. April 2007

Death-By-Chocolate-Brownie-Muffins

Der Kochblog-Event XXII: Fou de Chocolate stellt als WW-Anhängerin für mich eine ganz besondere Herausforderung dar. All die leckeren Dinge, wie Mousse au Chocolate, Tiramisu, Double Chocolate Fudge Cake und so weiter sind einfach unglaublich pointslastig.

Blog-Event XXII - fou de chocolat

Nicht, dass ich nicht total auf Schokolade stehe (ich bin eigentlich Chocaholic), und nicht, dass ich komplett auf Schokolade und Süßkram verzichte, aber ich versuche es mir einzuteilen und habe mich eher auf hochwertige und hochprozentige Schokolade verlegt, seit ich meine Ernährung umgestellt habt. Nichtsdestotrotz wollte ich unbedingt auch einen Beitrag zum Schokoladen-Event beisteuern. Daher kommen hier meine Death-By-Chocolate-Brownie-Muffins bewundert von den übrigen kleinen Osterhasen.

muffinhase

Ich habe also einfach die Tiefen des Internets nach einem "Low-Fat Brownie"-Rezept durchsucht und bin auf dieses gestoßen. Da musste ich natürlich erstmal mit Hilfe der Umrechnungstabelle auf deutsche Maßeinheiten umrechen. Außerdem war ich etwas erstaunt, dass man mit dieser Minimalzahl von Zutaten wirklich Brownies produzieren kann. Also habe ich das Rezept ausprobiert. Die Nüsse habe ich weggelassen und stattdessen noch etwas Rum dazu gegeben. Da ich keine Brownie-Kuchenform besitze, habe ich den Teig in Muffin-Förmchen gefüllt. Die Muffins sind farblich sehr schön und sehr dunkel geworden. Geschmacklich erinnern sie an das Dunkle im Marmorkuchen und sind sehr lecker, aber leider sind sie für echte Brownies etwas zu fluffig und nicht klitisch genug. Ich werde das Rezept demnächst also noch mal mit etwas weniger Natron und einer kürzeren Backzeit probieren. Sicher werden die Brownie-Muffins auch toll, wenn man noch Schokostückchen dazu gibt. So wie die Muffins jetzt sind, haben sie pro Stück 2 Punkte. Das finde ich echt faszinierend für den guten Geschmack. Diese Art von Muffins werde ich noch öfter machen und freue mich auf die nächste Party, wo ich wieder einmal Leute mit einem leichten Rezept überraschen kann, das so gar nicht danach schmeckt.

Zutaten: (für 10 Muffins)

85 g Mehl
90 g brauner Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
37 g ungesüßter Kakao
50 g Halbfettbutter
3 Eiweiß
5 g baking soda (Ist das Backpulver oder Natron? - Ich habe Natron genommen.)

Zubereitung:

1. Mehl, Zucker, Vanillinzucker, baking soda und ungesüßten Kakao mischen. Geschmolzene Butter und Eiweiße dazugeben. Nach Belieben auch noch einen Schuß Rum, Nüsse oder Schokostückchen hinzufügen. Zu einem klebrigen Teig verrühren.

2. Teig in eine gefettete Brownieform oder Muffinförmchen füllen und bei 175 Grad Ober-Unterhitze 20 Minuten backen. (Damit der Teig klitschig wie bei Brownies wird, eher kürzere Backzeit.)

Muffins beim Auskühlen:
allemuffins

Freitag, 13. April 2007

Postcard-Swap - postcards anyone?

Nach meinen letzen beiden Süßigkeiten-Swaps habe ich mich diesmal bei einem Postkarten-Swap beteiligt. Meine Karten gingen nach Hawai, Oregon und Michigan. Bekommen habe ich diese Karten aus Texas, New Jersey und North Dakota.

postkarten

Körnerbrot

Da ist es endlich: Mein erstes selbstgebackenes Körnerbrot, also ein Brot mit echten ganzen Körnern drin. Ich bin schwer davon begeistert. Es ist sehr saftig und lecker mit den Körnern drin. Mein Freund hat's leider nicht nicht probiert, daher weiss ich nicht, ob er auch an den Körnern Gefallen findet. Aber ich finde Körner im Brot so klasse, dass ich Plane bald ein reines Weizenbrot mit ganzen Körnern auszuprobieren. Außerdem reizt es mich mal, Pumpernickel selbst zu machen.

Im Ganzen:

brotkorn

Im Anschnitt:

brotkornanschnitt

Zutaten:
750g Roggenvollkornmehl
250g Weizenvollkornmehl
100g Weizenkörner
100g Roggenkörner
Salz
2 Pack Trockenhefe
1 Pack Sauerteigpulver (Alnatura)
Wasser

Zubereitung:

1. Getreidekörner über Nacht einweichen, dann vor dem Backen kurz aufkochen und quellen lassen.

2. Aus Mehl, Körnern, Hefe, Sauerteigpulver, Salz und Wasser einen elastischen Teig kneten. Diesen 45 Minuten ruhen lassen. Dann Teig noch mal kurz duchkneten, in eine gefettete Kastenform geben und in der Form noch mal 1 1/2 Stunden gehen lassen.

3. Bei 200 Grad ca 50 Minuten backen.

Freitag, 6. April 2007

Karfreitags-Fisch-Päckchen

Heute am Karfreitag gibt es traditionell Fisch. Ich habe mich mit meiner Mutter entschlossen, mal etwas Neues auszuprobieren: Fischpäckchen mediterran. Sie sind sehr lecker und einfach zuzubereiten. Ein Essen, das es aber jetzt öfter geben wird. Dazu hatten wir Kartoffeln. Reis oder Brot passen sicher auch gut. Das Orginal-Rezept schlägt vor, fein geschnittene Kartoffelstifte mit in die Päckchen zu geben.

Fisch

Zutaten:
Fischfilet (hier Rotbarsch)
Tomaten
Zucchini
schwarze Oliven
Zitrone
Salz, Pfeffer, Kräuter der Provence

Zubereitung:

1. Zucchini und Tomaten in feine Scheiben schneiden. Oliven und Zitrone ebenfalls in Scheiben schneiden. Fischfilet säubern.

2. Auf eine mit etwas Olivenöl bepinselte Alufolie Zucchini, Tomataten und Oliven geben. Salz, Pfeffer und Kräutern darauf geben. Dann Fisch auf das Gemüsebett legen und mit Zitronenscheiben belegen. Alufolie fest verschließen.

3. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Umluft ca. 25 Minuten garen.

Mittwoch, 4. April 2007

Kartoffelklöße aka. Unförmige Dinger

Schon vor einer ganzen Weile hatte ich dieses Rezept mal als Resteverwertung für gekochte Kartoffeln ausprobiert. Das hatte allerdings zum Ergebins, dass mein Freund mich ziemlich aufgelöst in der Küche vorfand, überall Kartoffelteig klebte, aber irgendwie keine essbaren, wohlgeformten Klöße dabei herauskamen, sondern seltsam geformte Teigklumpen. So wurden diese Kartoffelklöße bei uns seitdem als "Unförmige Dinger" tituliert. Der Grund war wohl, dass ich zu viel Ei und zu wenig Mehl genommen hatte, als dass der Teig richtig formbar war.

Nun habe ich mich noch mal an die Kartoffelklöße , Bubaspätzle oder Schupfnudeln, wie auch immer sie regional heißen, herangetraut. Ich habe weniger Ei und Vollkornmehl genommen, so dass ich einen ganz anständig formbaren Teig hinbekommen habe. Das Rezept habe ich übrigens aus dem "Kochbuch mit der Maus". Ulrike hat das Rezept neulich auch schon mal probiert.

Zutaten:
gekochte Kartoffeln
Ei
Mehl
Salz

Zubereitung:

1. Kartoffeln zerstampfen. Verquirltes Ei dazugeben. Dann Mehl zugeben und verkneten, bis der Teig kaum noch an den Händen klebt. Nach Geschmack salzen. Mehl- und Eizugabe kann man variieren, so dass der Teig fest und formbar wird.

2. Aus dem Teig kleine Klöße oder Schupfnudeln formen.

3. Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und Klöße bei mittlerer Hitze im heißen Wasser gar ziehen lassen. Sie sind gar, wenn sie oben schwimmen. Mit einer Schöpfkelle aus dem Wasser heben.

Man kann die Klöße herzhaft oder süß essen. Als Schupfnudeln kann man sie in der Pfanne anbraten. Dann muss der Teig aber relativ fest sein, damit die Klöße in der Pfanne nicht zerfallen.

Hier herzhaft, in der Pfanne mit Zwiebeln gebraten mit Rosenkohl:

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oder in süß mit Zucker und Zimt ... das sind die letzten 3 übrigen Klöße, sie waren sehr gut!

unform1

Montag, 2. April 2007

Beginn der Eissaison: Erdbeer-Joghurt-Eis

Eigentlich wollte ich mir gestern bei Hessens bester Eisdiele bei uns im Ort genüsslich das erste Eis des Jahres genehmigen. Aber leider wissen das auch andere, dass das Eis bei Oberfeld super ist. Daher gab es eine riesig-lange Schlange, an der ich mich nicht anstellen wollte. Daheim hatte ich aber immer noch Lust aus Eis und musste mir was einfallen lassen. Ich habe also TK-Erdbeeren zusammen mit Joghurt in den Shaker von Bosch gegeben und verrühren lassen. Heraus kam Erdbeeren-Eis, das aussah wie beim Eismann und super lecker schmeckte. Leider gibt es dazu kein Foto, aber das Ergebnis war so klasse, dass ich Euch das Rezept nicht vorenthalten kann. Außerdem ergab es eine schön große Menge an Erdbeer-Eis bei nur 1,5 Punkten für den Joghurt. Damit wäre das Oberfeld-Eis nicht mitgekommen. Ich habe mir außerdem überlegt, 45 Euro in den Eisbereiter für Bosch zu investieren, um meine eigenen Eiskreationen noch etwas auszubauen, so dass man hier noch einige Einträge zu leichten Eissorten erwarten kann. Ich werde mal testen, ob man wirklich Sahne braucht für gutes Eis.

Zutaten für Erdbeer-Joghurt-Eis:
1 handvoll gefrorene TK-Erdbeeren (genauso gut gehen aber auch andere TK-Früchte)
180g Joghurt 0,1 % (alternativ geht auch Kefier, Quark, Milch oder Sahne ;-)... das ändert dann GEschmack und Konsistenz des Eises ein wenig.)
etwas Zucker oder Süßstoff

Zubereitung:

1. TK-Früchte etwas antauen lassen, sonst sind sie etwas zu fest und macht man sich u.U. den tollen Shaker der Küchenmaschine kaputt. Ich kenne mich damit aus. ;-)

2. Früchte mit Joghurt und Süße nach Belieben in den Shaker der Küchenmachine geben und solange zerkkleinern lassen,

Kunst am Wochenende

Am Wochenende habe ich eher weniger gekocht, weil ich mich von der vergangenen Woche erholen musste. Am Samstag gab es daher etwas zusammen gestoppeltes Essen: Spätzle aus der Tüte (Aber selbstgemachte Spätzle stehen auf meiner Agenda der Dinge, die ich gern mal machen würde), dazu Pilze und Zwiebeln in der Pfanne gebraten und Erbsen und Möhren aus der Dose. Uns fehlte das Hack für den passenden "Falschen Hasen" (Hackbraten) in dunkler Soße, den man in der Pfalz dazu machen würde. Gestern hatten wir dann ein ganz klassisches Essen "wie Daheim": Salzkartoffeln, Blattspinat und Rührei. Auch gut, aber nicht unbedingt ein Foto wert. Manchmal bemitleide ich meinen Freund ein wenig, dass er immer diese gesunden Dinge mit mir essen muss, aber er füllt seine Kalorienreserven dann mit "Osterhase auf Brot" (Das hatten wir gestern morgen übrigens zum Frühstück.), Butterkeksen oder Schokoroiegeln wieder auf. Es ist nicht immer einfach, dabei standhaft zu bleiben, aber sonst fällt der arme Mann ja vom Fleisch. Wieso gibt es eigentlich so viele Frauen mit diesen sehr schlanken Männern, die alles essen können, was sie wollen, während wir immer darauf achten müssen, was wir essen? Manchmal ist die Welt ungerecht. Aber deswegen möchte ich auch kein Mann sein. ;-)

Anstatt zu kochen habe ich aber wieder ein wenig gemalt. Das macht mir riesig Spaß, außerdem kann ich gut dabei entspannen und die Ergebnisse machen mich schon ein wenig stolz. Hier also "Landschaft in gelb" vom Samstag:

gelbesbild

Memo zum Einfrieren

Memo an mich: Kartoffeln in Stücken kann man zwar einfrieren, aber bei Auftauchen werden sie matschig, so dass mein toller Kartoffeltopf mit Sauerkraut von neulich eher eine Pampe war. Geschmacklich ging's, aber die Optik ließ stark zu wünschen übrig.

Also merke: Kartoffeln kann man nicht einfrieren! Und wenn, dann nur als Eintopf oder Suppe, wobei das auch manchmal nach dem Auftauen eine komische Konsistenz hat.

Mie-Nudeln mit Mangold

Eine Neuentdeckung aus dem Sortiment meines Lieblingsdiscounters sind Mie-Nudeln, die man einfach in heißem Wasser 15 Minuten gar ziehen lassen muss. Ich lasse sie sogar noch einen Tick länger ziehen, damit sie etwas weicher sind. Ob das nun orginal asiatisch ist, weiß ich nicht, aber mir schmeckt's. Diese Mie-Nudeln kann man wunderbar mit allerlei Gemüse kombinieren, da sie nicht so trocken sind wie normale Nudeln. Für normale Nudeln habe ich gern *viel* Soße, was mir den Titel "Viel-Soßen-Mensch" eingebracht hat zu Hause.

Letzte Woche hatte ich noch einen Mangold im Kühlschrank, der weg musste. Da ich von meinem letzten Kartoffel-Mangold-Curry nicht so sonderlich angetan war, aber ich mich entschlossen, den Mangold mal zu den Mie-Nudeln zu probieren. Das Ganze habe ich dann noch mit Dosenpilzen und Spargel aus meinem Vorrat kombiniert. Daraus ergab sich unvermutet ein sehr leckeres, schnelles Feierabendessen.

mangoldmie

Zutaten:
Mie-Nudeln
Zwiebeln
Knoblauch
Pilze
Mangold
Spargel (aus dem Glas)
Salz, Pfeffer, Paprika, Sojassauce

Zubereitung:

1. Mangold putzen, Blätter von Stielen trennen. Stiele in kleine Stücke, Blätter in Streifen schneiden. Zwiebel kleinscheiden. (Ich mag große Stücke.)

2. Pilze in einer Pfanne mit etwas Öl scharf anbraten, bis zu braun werden. Hitze reduzieren, Zwiebeln und zerdrückten Knoblauch dazu geben und Zwiebeln glasig dünsten.

3. Mangoldstiele in die Pfanne geben und andünsten lassen. Wenn die Stiele fast weich sind, Blätter dazugeben und bis zur gewünschten Bissigkeit weiter garen.

4. Am Schluß kleingeschnittenen Glasspargel dazugeben, mit Salz, Pfeffer, Paprika und Sojasauce abschmecken.

5. Mie-Nudeln nach Packungsanweisung zubereiten und zum Gemüse servieren.

Donnerstag, 29. März 2007

Süßigkeiten-Paket, die Zweite

Da es bei meinem ersten Süßigkeiten-Swap nicht so ganz geklappt hatte, weil mein Partner abgesprungen war, habe ich Kontakt zu einer anderen Swap-Teilnehmerin in Alburquerque, New Mexiko, aufgenommen, der es genauso ergangen war und einen privaten Swap vereinbart. Dieses Päckchen mit guten deutschen Süßigkeiten ist nach New Mexiko auf die Reise gegangen. Da es kein Kilo wog, konnte man es als Brief verschicken, so dass es nur eine Woche lang unterwegs war.

meincandy2

Vorgestern hatte ich dann einen großen Brief aus den USA in meinem Kasten. Es war wieder ein wenig wie Weihnachten, das Päckchen aufzumachen und zu schauen. was für "goodies" zum Vorschein kämen. Das ist der Inhalt:

candy

Carol schickt mir 3 Karten aus New Mexiko und eine Hafen tolle amerikanische Süßigkeiten. Besonders sind ein Stück Chili und ein Stück Jalapeno Fudge aus einer lokalen Fudgeherstellung. Sie sind lecker, aber sehr, sehr scharf. sogar für mich. ;-) Außerdem habe ich eine Packung kleine Kitkat, eine Packung kleine Nestle Crunch (Schokolade mit Knusper innendrin, erinnern mich an Zettis Knusperflocken), eine Packung M&Ms mit dunkler Schokolade, Marshmellow Peeps (sehr gelbe Mäusespeck-Vögel), 3 Puffreis-Schokoladen-Osterhasen, Sour Patch Candy (saures Gummizeugs) und Karamelbonbons (wie Blombenzieher) bekommen. Ich habe mich wieder riesig gefreut.

Wenn solche Swaps funktionieren, sind sie wirklich eine klasse Sache. Um beim nächsten Swap nicht gar so viel Verlust zu machen, habe ich mich jetzt an einem Postcard-Swap beteiligt und Postkarten nach Hawai, Michigan und Oregon geschickt. Mal sehen, was zurück kommt! Ich bin gespannt. :-)

Carol, Thank you so much for the great candy. I do enjoy them a lot. The jalapeno fudge is hot, but excellent. You'll never get such a thing in Germany. I hope to come to New Mexico at some point, as I enjoyed my trip to Texas in November a lot.

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