Willkommen in meiner Chaosküche

Hier findest Du die Ergebnisse und Katastrophen meiner experimentellern Küche.

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Sonntag, 3. Dezember 2006

Apple Cobbler

Bei unserem Urlaub in Texas habe ich zwei Mal Apple Cobbler in unterschiedlichen Varianten zum Nachtisch gegessen, und es hat mich echt begeistert. Ein Cobbler scheint ein echt traditionelles Nachtischgericht in Texas zu sein und ist eine Art umgedrehter Apfelkuchen, bei dem unten die Äpfel und obendrauf der Teig kommt. Weil mir das ganze so gut gefallen hat, habe ich mich vorhin mal an meine eigene Variante gemacht. Das Rezept reicht gut für 2 Portionen und eine kleinere Auflaufform.

Zutaten für die Obstfüllung:
4-5 säuerliche Äpfel (ich hatte Braeburn)
1 EL brauner Zucker
etwas Zitonensaft
Gewürze nach Geschmack (Zimt, Nelken, Vanille, ... ich habe Spekulatiusgewürz und etwas Vanillezucker verwendet)
Rosinen und Nüsse nach Geschmack (habe ich weggelassen)

Die Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in mundgerechte Stücke schneiden, mit etwas Zitronensaft beträufeln. Die Apfelstücke mit Gewürzen, Zucker und ggf. weiteren Zutaten in eine kleinere Auflaufform geben. Sicher kann man aber auch anderes Obst, z.B. Pflaumen, Pfirsiche o.ä. verwenden.

Zutaten für den Teig:
75 g Mehl
35 g brauner Zucker
1/2 TL Salz
1 TL Backpulver
65 ml Milch
35 g geschmolzene Butter/Margerine

Die Zutaten für den Teig mischen und zu einem flüssigen Teig verrühren, dann über das Obst in der Auflaufform geben. Das ganze bei 175 Grad ca. 50 Minuten im Backofen backen, bis es goldbraun ist. Dann noch warm geniessen. Dazu passt Eis, Vanillesosse oder Schlagsahne.

So sah mein Cobbler aus (leider etwas dunkel und unscharf)...

cobbler

... und so auf dem Teller:

cobbler_teller

Es war nicht ganz so, wie der Cobbler im Hiton, aber sehr, sehr lecker und ein super Kuchen zum ersten Adventskaffee. Ich werde das Rezept sicher auch noch mal mit anderem Obst probieren, und es hat ganz sicher das Potential zu einem Lieblingsnachtisch. Ein wenig erinnert es mich übrigens an Apple Crumble, das ich oft in England gegessen habe. Die Kruste auf einem Crumble ist aber etwas krosser als die auf dem Cobbler.

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